News vom 02.02.2006
Dortmund.de im Test
Die Stadt Dortmund hat seit dem 1. Februar eine neue Webseite. Die Seite soll barrierefrei sein, die Ankündigungen überschlagen sich selbstverständlich in Superlativen. Doch wie sieht die Realität aus? Manuel Bieh hat den neuen Auftritt sehr detailliert analyisert und zeigt Stärken und Schwächen auf. Manuel hat sich sehr viel Mühe gegeben und gibt gute Alternativlösungen zu einigen Fehlern oder Mängeln. Anhand dieses Beispiels kann man sehr gut lernen.
Kommentare
Boris Stumpf
am 02.02.2006 - 23:44
Sie schreiben dort aber was von "weitgehend barrierefrei". Die Templates eines CMS codemäßig umzustricken ist tatsächlich gar nicht so einfach (Ich vermute mal sehr stark, dass sie ein CMS verwenden).
Trotzdem war natürlich die Analyse von Manuel schön zu lesen.
Manuel Bieh (Webkraut)
am 03.02.2006 - 00:24
Boris:
Da rettet auch das weitgehend nicht viel, die Seite ist schlichtweg nicht barrierefrei ;)
Das "weitgehend" war meiner Meinung nach auch auf die Anzahl der Inhalte bezogen.
Denn im Text heißt es:
Manuel Bieh (Webkraut)
am 03.02.2006 - 00:25
schlichtweg ganz nicht barrierefrei
sollte es eigentlich heißen. Jens, bitte editieren. danke ;)
Manuel Bieh (Webkraut)
am 03.02.2006 - 00:26
aaah, NICHT GANZ. So, jetzt hamwers aber
Thorsten
am 09.02.2006 - 01:51
Man darf auch loben...
Eine kritische Würdigung eines Relauches ist immer willkommen. Als Verfechter und Gestalter barrierefreier Design freue ich mich über jede Kritik. Aus Fehlern kann man lernen...
Ich war auch hin und hergerissen eine Kritik zu schreiben, habe Iich dann aber zurück gehalten und via Mail die Einrichtung eines Optimierungsforums unter dortmund.de angeregt.
Wenn auch noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöft sind, möchte ich der Dortmund-Agentur als Betreiber der Website zunächst einmal Glückwünsche aussprechen.
In Vegleich zu anderen vermeintlich barrierefreien Großprojekten wurde hier gute Arbeit geleistet.
Für mich macht es keinen Sinn Schritte auf dem richtigen Weg zu verdammen. Im Gegenteil: Man sollte Sie schon als positves Beispiel benennen. Kleinigkeiten kann man/frau intern diskutieren...
Ich würde mich freuen wenn andere Großstädte diesem Beispiel folgen und wie gesagt:
Aus Fehlern kann man lernen...